Samstag, 17. Januar 2009
Music Man Bongo 5 HH
Donnerstag, 8. Januar 2009
Wieder alleine in Amerika
Nun, nachdem meine Mama und Anna wieder daheim angekommen sind, bin ich abermals auf mich alleine gestellt. Wir hatten eine tolle Zeit in Vegas, über die ich allerdings erst später berichten werde.
Ich muss gestehen, dass mir der Abschied am Flughafen hier in San Francisco nicht leicht gefallen ist. Ich hätte das nicht erwartet, zumal ich ja eigentlich schon vorher wusste wie es sein würde abends nicht mehr mit meiner geliebten Freundin einschlafen zu können. Nun ja, es ist einfach keine Dauerlösung, Gott sei Dank aber auch nicht als solche gedacht. Nicht, dass es mir hier nicht gefallen würde, ganz im Gegenteil, ich hätte es nicht besser treffen können; das trifft vor allem auf meine Gastfamilie zu, die ich an dieser Stelle ganz lieb grüßen möchte. Dennoch beschleicht mich das Gefühl des Heimwehs in bestimmten Situationen (Mama mach dir keine Sorgen, es ist nicht so schlimm wie damals im Schullandheim vor 19 Jahren ;)). Wie dem auch sei, mir geht es gut!
Ich möchte nun etwas über unseren letzten Teil des Roadtrips schreiben. Als kleine einleitende Frage habe ich mir folgendes überlegt: Was fällt euch bei der Zahl 40 ein? RICHTIG! Das ist genau der Betrag, den ich in Vegas erbeuten konnte! Klingt vielleicht nicht viel, ist aber im Vergleich zu dem Gewinn eines Durchschnittsamerikaners, der bei ca. -500$ pro Wochenende liegt, doch gar nicht so schlecht. Viel mehr gibt es zu Las Vegas auch nicht mehr zu sagen, weil es im Prinzip überall nur um das Spielen um Geld geht und das doch eine Sache ist, mit der ich mich nicht so recht anfreunden kann. Man könnte diese 500$ doch auch sinnvoller investieren, oder!? Dennoch, um Sinn geht es hier ja auch nicht, sondern vielmehr um den dazugehörigen „falschen Freund“ aus dem Englischen, „sin“, der Sünde. Klingt vielleicht ein Bisschen zu biblisch, trifft aber, besonders mit dem Hintergrund, dass an meinem „Siegestisch“ nur leicht bekleidete Damen herumliefen, voll zu. Als kleiner Insider sei hier noch folgender Rat angebracht: „Setze immer auf die schwarze 35 beim Roulette!“
Fotos folgen bald!
Ich möchte auch ganz besonders liebe Grüße an Rolf schicken, der sich gerade in diesem Moment hoffentlich gut erholt. Gute Besserung nach Bremen!